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secunet Drei Schritte zum erfolgreichen digitalen Prozess im Gesundheitswesen

Wie lässt sich ein Prozess aus dem Healthcare-Bereich erfolgreich von der analogen in die digitale Welt überführen? Mit einem starken Partner: secunet.
04.01.2023 - 11:38 Uhr Kommentieren
Quelle: PR
Digitale Prozesse im Gesundheitswesen erfolgreich umsetzen
(Foto: PR)

Ein digitaler Prozess ist nicht so gut wie seine Technik, sondern so gut wie sein Nutzen und seine Akzeptanz bei den Anwender:innen, ummantelt von einer intelligenten User Experience. So hat sich der Touchscreen am Handy nicht durch seine innovative Technik durchgesetzt, sondern durch seine simple und effiziente Bedienbarkeit. Der Nutzen eines Vorgangs, beziehungsweise eines Prozesses, steht also grundsätzlich im Vordergrund jeder Digitalisierung. Die Zielgruppe muss die Veränderung annehmen, jede:r muss den Prozess verwenden wollen.

Doch damit ist es nicht getan. Insbesondere im Gesundheitswesen gilt es, persönliche Daten angemessen zu schützen. Daher darf ein Prozessdesign nicht nur dem Nutzen unterliegen, sondern muss auch entsprechende Regularien erfüllen. Regularien können von verschiedenen Seiten an den Prozess herangetragen werden. Es gibt grundsätzlich Vorgaben zur allgemeinen IT-Sicherheit, Gesetze für medizintechnische Geräte, Vorgaben zur Verarbeitung von personenbezogenen Daten und je nach Anwendungsfall auch weitere produktspezifische Rahmenbedingungen. Geprüft werden diese Regularien oft durch bestimmte Zulassungen oder Zertifizierungen. Beispielsweise müssen Rechenzentren Zertifikate wie die ISO 27001, die internationale Norm für Informationssicherheits-Managementsysteme, vorweisen. Auch ganze Produkte unterliegen für eine erfolgreiche Zulassung einer Prüfung. So auch der Konnektor zum Anschluss an die Telematikinfrastruktur (TI). Es gilt: Damit ein digitaler Prozess anwendbar ist, muss man ihn erst einsetzen dürfen.

Und dabei gibt es einige Herausforderungen im Gesundheitswesen. Denn die Nutzer:innen sind sehr unterschiedlich im Hinblick auf ihr Digitalaffinität, ihre Erfahrung und ihre Kenntnisse. All diese Nutzer:innen müssen abgeholt werden und jede Person am Prozess benötigt barrierefreien Zugriff. Man spricht auch von „Reichweite des Prozesses“. Der bereits erwähnte Touchscreen erfüllt diesen Aspekt sehr gut. Es ist nahezu jeder Person möglich, ihn zu benutzen, auch wenn für einige Usergruppen zusätzliche Hilfestellungen hinzugezogen werden müssen. Es geht also um die konkrete Frage: Kann jede:r Beteiligte den digitalen Prozess nutzen?

Nur wenn die drei Kriterien „Wollen“, „Dürfen“ und „Können“ erfüllt sind, kann von einer erfolgreichen Digitalisierung gesprochen werden.

Der richtige Ansatz: Digitalisierung muss für alle funktionieren

In seiner reinsten Form bedeutet es, eine analoge Anforderung skalierbar und effizient für digitale Zwecke umzusetzen. Allerdings gibt es sehr unterschiedliche Ansichten dazu, was „digital umsetzen“ bedeutet. Diejenigen, die den Prozess bisher analog gelebt haben, versuchen ihn oft digital zu kopieren. Digitale Prozess-Designer:innen oder auch Informatiker:innen denken Prozesse anders als die analogen Prozessowner. Aus der digitalen Welt kommend werden Anforderungen im Sinne der vorher erwähnten User Experience definiert und das entsprechende Arbeitsumfeld durch das Schutzniveau gesteckt.

Gesundheitswesen: Analog – digital – sicher

secunet ist mit der Umsetzung von regulatorischen Sicherheitsvorgaben vertraut und bietet eine Produktpalette an IT-Lösungen, um die anstehenden Digitalisierungsvorhaben im Gesundheitswesen unter Berücksichtigung höchster Standards umzusetzen. Von den Anforderungen des analogen Prozesses über die der digitalen Prozess-Gestalter:innen, der Umsetzung der User Experience bis zum gesteckten Rahmen der sicheren Infrastruktur: Ein strukturierter digitaler Prozess ermöglicht auch eine bessere Qualität der Versorgung sowie eine effiziente Kostenplanung.

Mehr Informationen finden sie hier.

Oder im „So klingt Wirtschaft“-Podcast „Warum die User Experience Arztbesuch ein Update braucht“. In diesem nimmt Markus Linnemann, Vice President eHealth bei secunet, die User-Experience bei einem Arztbesuch genauer unter die Lupe. Denn inzwischen gibt es viele digitale Anwendungen und Prozesse, die die Patientenerfahrung in Arztpraxen verbessern sollen. Nur vernetzt sind sie nicht. Woran das liegt und wie sie sich sinnvoll verbinden lassen, erfahren Sie im Podcast: